Alles Wissenswerte über die MotoGP

Während viele die MotoGP nicht als Sport betrachten – obwohl viele ihrer Fans online Wetten mit ähnlichen Angeboten wie leovegas test platzieren – müssen wir einwerfen und sagen, dass es in der Tat ein Sport ist, der nur mit Adrenalin gefüllt ist.

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Was ist MotoGP?

Bei MotoGP handelt es sich um die Königsklasse des Motorradrennsports. Für die MotoGP kommen speziell angefertigte 1000 ccm Motorräder zum Einsatz, die über 300 PS leisten, nur 160 kg wiegen und Geschwindigkeiten von 355 km/h erreichen. In der MotoGP-Saison findet an den Freitagen das Training statt, an Samstagen die Qualifikationen und am Sonntag das Hauptereignis – ein 45-minütiges Battle Royale.

Die aktuellen technischen Regeln wurden bis zur Perfektion verfeinert, wodurch einige der engsten Motorsportkämpfe entstehen. So geschieht es regelmäßig, dass Rennen mit nur 100stel-Sekunden gewonnen werden. Neben der MotoGP sind noch Moto2 und Moto3 erwähnenswert, bei denen Maschinen mit einem kleineren Bauraum über die Strecken rasen. 

Die Geschichte der MotoGP in Kürze

Die MotoGP wurde von der FIM (Federation Internationale De Motorcyclisme) im Jahr 1949 ins Leben gerufen. Seitdem wird in 14 Ländern und 4 Kontinenten eine Serie von 18 Rennen ausgetragen. Die MotoGP ist inzwischen so bekannt geworden, dass sie auch eine weltweite Fernsehübertragung bekommen hat.

Der MotoGP-Wettbewerb umfasst die erfahrensten Fahrer aus 10 Nationen, mit Protoyp-Maschinen und Spitzentechnologie, die von fünf Motorradherstellern entworfen wurden: Aprilia, Ducati, Yamaha, Suzuki und Honda.

Die älteste Motorradmeisterschaft der Welt wurde früher nur in der 500 ccm Kategorie ausgetragen, aber im Jahr 2002 gab es eine Änderung und der Hubraum wurde auf 990 ccm erhöht. Die Regeln wurden 2007 erneut geändert und der Hubraum auf 800 ccm festgelegt. Im Jahr 2012 wurden schlussendlich 1000 ccm als Standard definiert. Seit 1992 wird die MotoGP-Meisterschaft von den kommerziellen Rechteinhabern Dorna Sports verwaltet, unter der Aufsicht der FIM.

Die MotoGP-Rennen fanden seitdem in allen Ecken der Welt statt. Australien, die USA, Großbritannien, Spanien und Italien sind die Länder mit der größten Anzahl an MotoGP-Rennen. So blickt die MotoGP auf eine reiche Geschichte zurück und wird noch lange Erfolge schreiben.

Welche Meisterschaften gibt es in der MotoGP?

Es gibt drei Hauptmeisterschaften in der MotoGP-Weltmeisterschaft, wobei der begehrte Fahrertitel die erste davon ist. Dieser wird an den Fahrer mit den meisten Punkten am Ende einer Saison verliehen.

Die Hersteller-Weltmeisterschaft ist die zweite Meisterschaft im Rahmen der MotoGP. Am Ende der Saison bekommt der Hersteller mit den meisten Punkten den Titel verliehen. Bei jedem Rennen werden Herstellerpunkte an den Fahrer mit der höchsten Punktzahl jeder Marke vergeben.

Die Mannschaftsmeisterschaft ist der dritte Titel, der in der MotoGP geholt werden kann. Diesen Titel kann sich das Team mit der höchsten Punktzahl am Ende der Saison holen. Die Mannschaftsmeisterschaft funktioniert so ähnlich wie die bekannte F1-Konstrukteurswertung. Hier werden die Punkte jedes Fahrers pro Rennen in Rücksicht genommen. Darüber hinaus vergibt die MotoGP auch einen Titel an den Rookie des Jahres und an das bestplatzierte Satellitenteam.

Wie werden Punkte in der MotoGP vergeben?

Die Fahrer in der MotoGP sammeln Fahrerpunkte für die Platzierungen zwischen dem 1. und dem 15. Platz, wobei der Sieger jedes Rennens das Maximum von 25 Punkten bekommen kann. Zudem gibt es 20 Punkte für den Zweitplatzierten und 16 Punkte für den Drittplatzierten. 13 Punkte bekommt der Vierte, 11 der Fünfte und 10 der Sechste. Danach sinkt bis zum 15. Platz die Punktzahl um jeweils einen Punkt.